FAQ

Wer noch nie diesen Kontinent oder Kenia bereist hat, hat sicherlich einige Fragen zu Sicherheit, Verhalten und was dort überhaupt zu erwarten ist.

Einreise: Wie auch für andere Länder muß der Pass noch 6 Monate Gültigkeit haben. Es besteht Visumspflich, welche für Deutsche, Österreicher und Schweizer keinerlei Problem darstellt. Es kann unkompliziert bei der Einreise am Flughafen erworben werden und kostet 40€.

Kenia: ist ein Land in Schwarzafrika und ganz anders als z.B. der Norden, Westen oder Süden des afrikanischen Kontinents. Es ist für afrikanische Verhältnisse ein fortschrittliches Land und sein Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren immens. Besonders an der schönen Küste um Mombasa findet sich alles was für einen schönen Urlaubsaufenthalt benötigt wird. Trotzdem ist es natürlich ein Land mit seinen Eigenheiten und Umgangsformen und es kann nicht erwartet werden, dass sich die dort lebenden Menschen unserer Sitten anpassen. Wer dies berücksichtigt findet ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen vor.

Sprache: Die offizielle Amtssprache ist Englisch und Swahili.

Zeitzone: Kenia hat die gleiche Uhrzeit wie Europa, bzw. je nach unserer Uhrzeit maximal eine Stunde Zeitverschiebung. Wir bekommen also keinen Jetlag.

Sicherheit: Wie in jedem Land gilt es vorsichtig zu sein, Wertsachen wie z.B. den Pass, bei sich zu tragen und Wertgegenstände nicht zur Schau zu stellen. Ein wachsames Auge während des fotografierens und Taschen und Koffer nicht aus den Augen zu lassen während sie herumstehen oder transportiert werden ist immer gut. Der Abschluß einer Reiseversicherung kann vielleicht helfen, sich nicht unnötig sorgen machen zu müssen.

Armut: Kenia ist ein aufstrebendes Land, aber leider gibt es wie überall Bevölkerungsgruppen die nicht davon profitieren. Ich rate trotzdem davon ab Geschenke in Form von Kleidung oder Spielzeug oder ähnlichem, wie das mal üblich war, zu verteilen. Wer mehr helfen möchte, als mit dem „Communitybeitrag“ der in der Reise enthalten ist, kann Geld an Sozialprojekte spenden oder Produkte erwerben die direkt in Kenia hergestellt wurden.

Fortbewegung: Zum Resort gehört ein zuverlässiges und absolut vertrauenswürdiges Fahrunternehmen, dass mit verschiedenen Fahrzeugen zur Verfügung steht. Wer es abenteuerlich mag, kann an der Hauptstrasse in ein Matatu, ein Minibus und das Transportfahrzeug der Einheimischen, einsteigen. Diese fahren ständig in alle möglichen Richtungen und die Fahrten werden je nach Entfernung berechnet und kosten sehr wenig. Allerdings muß dann damit gerechnet werden, dass auch schonmal ein Bein eines Mitfahrers oder ein Huhn mit auf dem Schoss gesetzt wird.:)

Verhalten: Wer sich freundlich und höflich den Kenianern gegenüber verhält, dem werden die Kenianer freundlich und höflich begegnen. Achtung ist geboten vor Leuten die sich darauf spezialisiert haben Touristen so lange zu nerven bis sie ihnen etwas abkaufen. Das geschieht aber meist nur in Touristenhochburgen wie am Diani-Beach und auch dort lässt es sich meist schnell mit offensichtlichem Desinteresse vermeiden. An „unserem Beach“ befinden sich keine „Beachboys“ und es besteht keine Gefahr in unfreiwillige Gespräche verwickelt zu werden.

Malaria und andere Krankheiten: Kenia ist ein afrikanisches tropisches Land und somit können auch tropische Krankheiten auftreten. Auch wenn das Risiko einer Tropenkrankheit bei dieser Reise äusserst gering ist, bitte unbedingt ein Tropeninstitut dazu befragen.

Wetter: Kenia hat das ganze Jahr hindurch tropische Temperaturen. In der Hochebene um Nairobi herum kann es bedingt durch die Höhe, je nach Jahreszeit, am Abend sogar recht Kühl werden. An der Küste allerdings herrscht das ganze Jahr über eine tropische Schwüle die aber durch die Nähe zum Meer gut zu ertragen ist. Die Regenzeiten haben sich in den letzten Jahren stark verändert und es ist schwer vorhersehbar wieviel Wasser von oben kommt oder ob es z.B. gar nicht regnet. Während der kleinen Regenzeit von ca. Mitte Oktober bis Mitte November gibt es normalerweise kurze heftige Schauer. Die Gegend erblüht und es sind viel weniger Touristen unterwegs. Eine sehr schöne Zeit für eine Reise an die Küste.

Der indische Ozean: Vor der Küste Kenias ist ein großes Riff vorgelagert was Haie und andere großen Meeressäuger davon abhält bis an die Küste vorzudringen. Innerhalb des Riffs herrscht Ebbe und Flut. Während der Flut kann in dem wohltemperierten Wasser geschwommen werden und während Ebbe lässt sich der Meeresboden gut zu Fuß erkunden. Achtung ist geboten wegen der Seeigel (Badeschuhe mitbringen ! ) oder Quallen die sporadisch auftreten können (vor dem Baden informieren!) . Für diejenigen die mehr Meer erleben möchten, gibt es unzählige Angebote. Tauchend, Schnorchelnd oder mit dem Glasbodenboot lässt sich die spannende Unterwasserwelt erleben.

Am Äquator: sind Sonnenauf- und Untergang fast immer gleich. In Mombasa geht die Sonne um 6.oo uhr auf und um 18.15 uhr unter. Beides passiert durch die dortige Erdkrümmung ungewohnt schnell. Auch der Sternenhimmel überrascht mit zum greifen nahen Sternen, ungewohnten Sternbildern und der Milchstrasse, die besonders auf der Safari, sollte der Himmel wolkenlos sein, überwältigend auf uns wirkt.